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FAIRTRADE-Kakao: Was zählt, sind faire Einkommen

Tauche ein in die Welt des FAIRTRADE-Kakaos: Mach mit beim Kakao-Bilderrätsel, informiere dich über den Kakaoanbau in Westafrika und lese die Reportage über die Kooperative ECAKOOG in Cote d'Ivoire.

Hier kannst du die Kakao-Zeitung herunterladen

Der Absatz von FAIRTRADE-Kakao stieg zuletzt international auf über 255.000 Tonnen jährlich an. Côte d’Ivoire und Ghana sind weiterhin die wichtigsten Produktionsländer, aber auch Peru und Ecuador trugen zum Wachstum bei. Trotz der positiven Entwicklung braucht es noch mehr FAIRTRADE, um das Leben und Einkommen der Bauernfamilien und ihrer Gemeinschaften zu verbessern. Denn insgesamt kann derzeit nur gut ein Drittel der Ernte zu FAIRTRADE-Bedingungen verkauft werden.

Einkommen der FAIRTRADE-Kakaobauernfamilien steigt

Eine neue FAIRTRADE-Studie zeigt: Höhere Ab-Hof-Preise machen echten Unterschied.

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Kakao-Experte Jon Walker: „Wenn wir FAIRTRADE zur Norm machen, können wir die Situation von Millionen Menschen verbessern“

Jon Walker, Senior Advisor für Kakao bei Fairtrade International, im Interview über den Wandel des Kakaomarkts, die Zusammenarbeit mit Kakaofamilien und die großen Herausforderungen - Klimawandel, hohe Kakaopreise und Kinderarbeit.

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Was ist ein "faires" Einkommen?

Wie viel Geld für ein gutes, menschenwürdiges Leben notwendig ist, unterscheidet sich je nach Land. Die Definition dafür bleibt aber überall dieselbe: Das Familieneinkommen soll für Nahrung, Wohnen, Kleidung, Arztbesuche, die Schulbildung der Kinder und auch zum Sparen ausreichen. FAIRTRADE legt darum für jedes Land Zielwerte eines sogenannten existenzsichernden Einkommens fest. 57 Mio. Euro Prämie erwirtschaften die Kakao-Kooperativen zusätzlich zum FAIRTRADEMindestpreis pro Jahr – das macht einen bedeutenden Unterschied für die Lebens- und Arbeitsbedingungen vor Ort. Denn unabhängig vom Verkaufspreis der Kakaoernte kommt diese Prämie zusätzlich der jeweiligen Gemeinschaft zugute. Wie diese Prämie verwendet wird, muss dabei demokratisch entschieden werden.

„Koognanan Cacao“ – wenn Träume Wurzeln schlagen

Kein anderes Land produziert mehr Kakao als Côte d’Ivoire. FAIRTRADE Österreich hat bereits kurz vor der Corona-Pandemie die FAIRTRADE-Bauernkooperative ECAKOOG besucht und nun, rund ein halbes Jahrzehnt später, nachgefragt, wie sich die Dinge seitdem entwickelt haben.

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Interview: „Gemeinsam den nächsten Schritt gehen“

Im Interview erklärt Ginette Kouamé, die Managerin der Kakao-Kooperative ECAKOOG, was FAIRTRADE für die Menschen vor Ort bewirkt und wohin die Reise noch führen soll.

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Westafrika im Fokus

Überalterte Bäume, Dürren und Pflanzenkrankheiten setzen den Ernteerträgen (und damit den Einkommen) in der Hauptanbauregion der Welt für Kakao zu. Fairtrade Africa hat daher ein eigenes Programm gestartet – das West Africa Cocoa Programme – um die Menschen gezielt in dieser Region zu unterstützen. Rund 52.000 Menschen haben von Trainings profitiert, zu wichtigen Themen wie: ⬤ Kinderrechte ⬤ Geschlechtergerechtigkeit ⬤ Umweltschutz ⬤ Finanzmanagement

Kakaoanbau: Bleibt die nächste Generation erhalten?

Die Zukunft der Schokolade steht auf dem Spiel: Das Durchschnittsalter der Kakaobäuerinnen und -bauern liegt bei rund 55 Jahren – viele junge Menschen wenden sich von der Landwirtschaft ab. Armut, fehlende Perspektiven und mangelnde Anerkennung treiben sie in die Städte und zu anderen Berufen. FAIRTRADE steuert mit unterschiedlichen Maßnahmen gegen diesen Trend.

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Archiv: Kakaozeitungen

Hier findest du unsere Kaffee- und Kakaozeitungen von 2024 und 2023.

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